Migraine in an Adolescent with a Pineal Cyst Treated with Classical Individualized Homeopathy: A Case Report

Complement Med Res. 2024;31(1):89-93. doi: 10.1159/000535615. Epub 2023 Dec 14.

Abstract

Background: Migraine is one of the leading causes of morbidity and disability in the world. Its prevalence ranges from 5 to 40% in the pediatric population, with about 50% of these headaches continuing to adulthood. Incidental diagnosis of pineal cysts (PCs) is on the rise with the evolution of imaging techniques; the causal relationship of PC and individuals with headache however remains controversial, and complete resolution is uncommon. Conventional medicine stresses on the importance of tailored therapy in the management of pediatric migraine.

Case report: An 11-year-old female, diagnosed with migraine with an aura and PC, was benefitted by individualized classical homeopathic therapy using the homeopathic preparation Phosphorous and Natrum muriaticum. The symptoms of migraine improved, and the incidentally diagnosed PC completely resolved during the course of treatment.

Conclusion: Individualized classical homeopathy may have a role in effectively treating migraines and PCs in the pediatric population. There is a need for further scientific investigation with well-designed studies to prove the effectiveness of this therapeutic method, taking care to maintain the individualization principle of classical homeopathy.

<title>Hintergrund</title>Migräne ist eine der führenden Ursachen für Krankheitslast und Behinderung weltweit. Ihre Prävalenz bei Kindern und Jugendlichen liegt im Bereich von 5–40%; hiervon sind etwa 50% bis ins Erwachsenenalter von den Kopfschmerzen betroffen. Zufallsdiagnosen von Pinealiszysten (PC) kommen im Zuge des Fortschritts bei den bildgebenden Verfahren immer häufiger vor, jedoch ist ein kausaler Zusammenhang der PC mit Kopfschmerzen umstritten, und ein vollständige Rückbildung kommt nicht häufig vor. Die Schulmedizin betont, wie wichtig eine maßgeschneiderte Therapie bei der Behandlung der Migräne im Kindesalter ist.<title>Fallbericht</title>Ein 11-jähriges Mädchen, bei dem eine Migräne mit Aura und eine Pinealiszyste diagnostiziert wurde, profitierte von einer individualisierten klassisch-homöopathischen Therapie mit den homöopathischen Präparaten Phosphorus und Natrum muriaticum. Die Migränesymptome besserten sich, und die zufällig diagnostizierte Pinealiszyste bildete sich im Laufe der Behandlung vollständig zurück.<title>Schlussfolgerung</title>Die individualisierte klassische Homöopathie kann bei der wirksamen Behandlung von Migräne und Pinealiszysten bei Kindern und Jugendlichen eine Rolle spielen. Es bedarf weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen mit gutem Studiendesign, um die Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode nachzuweisen, wobei darauf zu achten ist, das Individualisierungsprinzip der klassischen Homöopathie aufrechtzuerhalten.

Hintergrund: Migräne ist eine der führenden Ursachen für Krankheitslast und Behinderung weltweit. Ihre Prävalenz bei Kindern und Jugendlichen liegt im Bereich von 5–40%; hiervon sind etwa 50% bis ins Erwachsenenalter von den Kopfschmerzen betroffen. Zufallsdiagnosen von Pinealiszysten (PC) kommen im Zuge des Fortschritts bei den bildgebenden Verfahren immer häufiger vor, jedoch ist ein kausaler Zusammenhang der PC mit Kopfschmerzen umstritten, und ein vollständige Rückbildung kommt nicht häufig vor. Die Schulmedizin betont, wie wichtig eine maßgeschneiderte Therapie bei der Behandlung der Migräne im Kindesalter ist.

Fallbericht: Ein 11-jähriges Mädchen, bei dem eine Migräne mit Aura und eine Pinealiszyste diagnostiziert wurde, profitierte von einer individualisierten klassisch-homöopathischen Therapie mit den homöopathischen Präparaten Phosphorus und Natrum muriaticum. Die Migränesymptome besserten sich, und die zufällig diagnostizierte Pinealiszyste bildete sich im Laufe der Behandlung vollständig zurück.

Schlussfolgerung: Die individualisierte klassische Homöopathie kann bei der wirksamen Behandlung von Migräne und Pinealiszysten bei Kindern und Jugendlichen eine Rolle spielen. Es bedarf weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen mit gutem Studiendesign, um die Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode nachzuweisen, wobei darauf zu achten ist, das Individualisierungsprinzip der klassischen Homöopathie aufrechtzuerhalten.

Keywords: Central nervous system cysts; Headache; Homeopathy; Homöopathie; Kopfschmerzen; Migraine with aura; Migräne mit aura; Zysten des zentralen Nervensystems.

Publication types

  • Case Reports

MeSH terms

  • Adolescent
  • Central Nervous System Cysts*
  • Child
  • Epilepsy*
  • Female
  • Headache
  • Homeopathy*
  • Humans
  • Migraine Disorders* / therapy

Grants and funding

This study does not have any funding.