Storage Time of Cryopreserved Embryos and Pregnancy Outcomes: A Dose-Response Meta-Analysis

Geburtshilfe Frauenheilkd. 2021 Mar;81(3):311-320. doi: 10.1055/a-1326-1830. Epub 2021 Mar 5.

Abstract

Purpose Cryopreservation techniques have become an essential part of assisted reproduction technology. Embryos may be cryopreserved for several years before transfer, and the safety of long-term cryopreservation needs to be considered. This dose-response meta-analysis was conducted to evaluate whether there were dose-response relationships between the storage time of cryopreserved embryos and pregnancy outcomes such as survival rate, implantation rate, miscarriage rate, clinical pregnancy rate, and congenital malformation rate. Methods After searching the databases PubMed, Embase, MEDLINE, CCRT and related reviews up until June 4, 2020, seven studies were included for analysis. Two reviewers extracted the relevant information and independently assessed the study quality using the Newcastle-Ottawa scale. Potential linear or non-linear dose-response relationships were assessed with a random-effect dose-response meta-analysis. Results No dose-response association was found between duration of embryo cryostorage and survival rate, implantation rate, miscarriage rate, clinical pregnancy rate or congenital malformation rate. Conclusion The interval between the start of embryo cryopreservation and frozen/thawed embryo transfer does not influence pregnancy outcomes.

Zielsetzung Kryokonservierungstechniken sind inzwischen zu einem wesentlichen Bestandteil der assistierten Reproduktionstechnologie geworden. Embryos können mehrere Jahre lang kryokonserviert werden, bevor sie transferiert werden. Das bedeutet, dass man sich auch wegen der Sicherheit der langfristigen Kryokonservierung Gedanken machen muss. Diese Metaanalyse wurde durchgeführt, um herauszufinden, ob es eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen der Lagerdauer von kryokonservierten Embryos und dem Schwangerschaftsausgang gibt, z. B. ob die Kryokonservierung sich auf die Überlebensrate, Implantationsrate, Fehlgeburtsrate, klinische Schwangerschaftsrate und angeborene Fehlbildungsrate auswirkt. Methoden Es wurde eine Datenbanksuche von PubMed, Embase, MEDLINE und CCRT bis zum 4. Juni 2020 durchgeführt, und verschiedene Überblicksdarstellungen wurden zusätzlich überprüft. Insgesamt wurden 7 Studien in die Analyse aufgenommen. Die Daten wurden von 2 Wissenschaftlern extrahiert, die die Daten unabhängig voneinander unter Zuhilfenahme der Newcastle-Ottawa-Skala auswerteten. Potenzielle lineare bzw. nicht lineare Dosis-Wirkungs-Beziehungen wurden mithilfe einer Zufallseffekt-Metaanalyse überprüft. Ergebnisse Es gab keine Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen der Lagerdauer kryokonservierter Embryos und der Überlebensrate, Implantationsrate, Fehlgeburtsrate, klinischen Schwangerschaftsrate oder angeborenen Fehlbildungsrate. Schlussfolgerung Die Zeitspanne zwischen der Kryokonservierung von Embryos und dem Transfer von eingefrorenen/aufgetauten Embryonen hat keine Auswirkung auf den Schwangerschaftsausgang.

Keywords: cryopreservation; embryo transfer; meta-analysis; storage time.