Die Jochbeinfraktur – typische klinische und radiologische Befunde

Swiss Dent J. 2019 Apr 8;129(4):298-299.
[Article in German]

Abstract

Frakturen des Mittelgesichts erfassen anatomische Strukturen und Schädelöffnungen wie die Apertura piriformis (Le Fort I), das Foramen infraorbitale (Le Fort II) oder auch das Jochbein (Le Fort III). Laterale Mittelgesichtsfrakturen gehören zu den häufigsten Verletzungen des Gesichtsschädels und betreffen in der Regel den zygomatikoorbitalen Komplex. Da bei diesem Frakturtyp (sog. Tripodfrakturen) der Jochbeinkörper und die Orbita beteiligt sind, sollten besonders die Funktion des Nervus infraorbitalis (Hypästhesie), die Motilität der Augenmuskulatur (Doppelbilder), die Sehschärfe (Visus), die Position des Augapfels und die Unterkiefermobilität geprüft werden.

Keywords: laterale Mittelgesichtsfraktur; Jochbeinfraktur; digitale Volumentomografie; Tripodfraktur.