The nexus between urban planning and public health acknowledges the importance of creating cities that contribute to their residents' physical, mental, and social well-being. The Healthy Cities movement underlines that community participation and intersectoral work are important to create sustainable, equitable, and healthy cities.Several theoretical and practical participatory approaches form the foundation for participation in public health and urban planning. Growing digitalization has significantly transformed how participation is conducted in various fields. Digital technologies not only play a large role in daily life, but they have opened more opportunities for individuals to interact, share, and collaborate in the planning and design of cities.This article explores how digital technologies enable participation among residents and stakeholders in order to support the health-oriented planning of cities and neighborhoods. From the selective case studies presented in the paper, it can be ascertained that digital technologies can support various forms of participation by enabling different levels of engagement as well as both one-way and two-way interactions. Some forms of engagement can be supported entirely within digital platforms. However, in the case of higher engagement, which requires deeper insights into the problems and the codevelopment of solutions, other nondigital formats and traditional methods such as follow-up workshops and focus group discussions are necessary to complement the digital form of participation.
Die Verknüpfung von Stadtplanung und Public Health verdeutlicht, wie wichtig es ist, Städte zu schaffen, die zum körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefinden ihrer Bewohnenden beitragen. Die Gesunde-Städte-Bewegung hebt hervor, dass die Beteiligung der Bevölkerung und die sektorübergreifende Zusammenarbeit sehr wichtig sind für die Gestaltung nachhaltiger, gerechter und gesunder Städte. Verschiedene theoretische und praktische Ansätze bilden die Grundlage für Partizipation in den Bereichen Public Health und Stadtplanung. Die zunehmende Digitalisierung hat die Art und Weise, wie Partizipation umgesetzt wird, erheblich verändert. Digitale Technologien spielen nicht nur im täglichen Leben eine große Rolle, sondern erweitern auch die Beteiligungsmöglichkeiten von Bewohnenden bei der Planung und Umsetzung stadtplanerischer Maßnahmen. Dieser Artikel untersucht, wie digitale Technologien die Beteiligung von Bewohnenden und Interessenvertretenden ermöglicht, um eine gesundheitsorientierte Stadtplanung zu unterstützen. Ausgewählte Fallstudien zeigen, dass digitale Technologien verschiedene Beteiligungsformen unterstützen können, indem sie unterschiedliche Ebenen des Engagements und ein- oder zweiseitige Interaktionen ermöglichen. Einige Formen des Engagements können vollständig durch digitale Plattformen unterstützt werden. Im Falle eines größeren Engagements, das tiefere Einblicke in die Probleme und die gemeinsame Entwicklung von Lösungen erfordert, sind jedoch andere, nichtdigitale Formate und traditionelle Methoden wie Workshops und Fokusgruppendiskussionen notwendig, um die digitale Form der Beteiligung zu ergänzen.
Keywords: Digital participation; Empowerment; Environmental justice; Healthy urban planning; Interaction.
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