Next to overall survival, quality of life is becoming more and more pivotal for cancer patients. The various domains of quality of life are complex and have different value to each patient. However, not only patients but also health care professionals, the pharmaceutical industry, and regulatory bodies ask: How can quality of life be reliably ascertained in clinical trials? For this purpose, carefully developed and validated specific questionnaires are needed: the patient-reported outcome measures (PROMs). A key challenge is to define how results based on PROMs can be used for shared decision-making. Next to clinical factors such as health and nutritional status, quality of life acts as a prognostic factor for overall survival in cancer. Thus, it is crucial to take quality of life into account in daily clinical practice.
Neben dem möglichst langen Überleben spielt die Lebensqualität nach einer Krebserkrankung immer mehr eine Rolle für die Betroffenen. Die verschiedenen Lebensqualitätsbereiche sind komplex und werden individuell unterschiedlich gewichtet. Nicht nur für die Patient*innen, sondern auch für Ärzt*innen, die pharmazeutische Industrie und auch für die Zulassungsbehörden stellt sich die Frage: Wie kann man in klinischen Studien verlässlich feststellen, wie die Lebensqualität der Patient*innen ist? Dazu werden sorgfältig entwickelte und validierte Fragbögen benötigt, die Patient-Reported Outcome Measures (PROM). Die Herausforderung hierbei ist, Ergebnisse entsprechender Studien dazu nutzen zu können, die gemeinsame Entscheidungsfindung zu verbessern. Neben klinisch bekannten Faktoren wie Allgemein- und Ernährungszustand ist die Lebensqualität ebenfalls ein prognostischer Faktor für das Überleben im Rahmen von onkologischen Erkrankungen. Insofern spielt die Lebensqualität auch vor diesem Hintergrund eine klinisch bedeutsame Rolle und sollte entsprechend berücksichtigt werden.
Keywords: Health Technology Assessment; Quality of life; Shared decision making; Side effects; Survival.
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